Das Land

 

Im "Drei-Länder-Eck" liegt Kirtof-Gleimenhain Vogelsbergkreis, Marburg-Biedenkopf und Schwalm-Eder-Kreis liegt der kleine Ort Gleimenhain zwischen Wiesen und Feldern. Das Dorf mit seinen etwa 150 Einwohnern ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in die Umgebung (z.B. zum "Junker-Hansen-Turm" nach Neustadt, auf die Burg Herzberg, nach Schwalmstadt, Marburg oder in die Fachwerkstatt Alsfeld.

 

 Neustadt - Junker Hansen Turm (ca. 5 min.)


Der mächtige, aus vier Meter dickem Mauerwerk bestehende steinerne Unterbau mit Schießscharten und gotischer Türumrahmung wurde um 1480 als Süd-West- Bastion der Burg- und Stadtbefestigung gebaut. Nach den Plänen des hessischen Festungsbaumeisters von Ettlingen war der Turm ursprünglich als Berfrit (Berchfrit, Bergfried) begonnen, jedoch als Wohnturm vollendet worden.

Nach der schmählichen Entlassung Hans von Dörnbergs aus hessischen Diensten 1502 zog sich dieser nach der Feste Friedberg zurück. Zu diesem Zeitpunkt war der Bau des Turmes vermutlich schon abgeschlossen.

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 Lingelbach - Burg Herzberg (ca. 20 min.)


Wer die Umgebung der Burg absucht, stößt nicht nur auf die zur Verteidigung angelegten Schanzen und die alte Handels- und Heeresstraße, sondern wird auch von der herrlichen Aussicht begeistert sein. In jeder Himmelsrichtung. Doch zurück zur Burg selbst. Auf Schritt und Tritt gibt es Entdeckungen zu machen: Rittersaal, Gerichtsturm mit Verlies und Ritterwerkzeugen, Wohnturm, Gefechtstürme, Gefechtskammern, gotische Kapelle mit Grabtafeln, bis zu fünf Meter dicke Wehrmauern, Hochburg und vieles mehr. Vielleicht begegnen Sie auf Ihrer Entdeckungstour ja sogar dem Burggeist. Ein Besuch lohnt sich bei jedem Wetter - vor allem, wenn man zum Abschluß oder als Pause einen Besuch in der Burg-Schänke macht.

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 Alsfeld - Fachwerkstatt (ca. 20 min.)


Alsfeld wurde wahrscheinlich während der Karolingerzeit im 8./9. Jahrhundert als Hofsitz gegründet und besaß, wie Grabungen in der Walpurgiskirche ergaben, bereits im 9./10. Jahrhundert eine romanische Kirche mit drei Apsiden.

Burg und Stadt entstanden durch die Territorialpolitik der Landgrafen von Thüringen zwischen 1180 und 1190. Erstmals 1069 und 1076 urkundlich genannt, wird 1222 bzw. 1231 der städtische Charakter bezeugt. Mit Grünberg und Marburg gehörte Alsfeld 1254 dem Rheinischen Städtebund an.

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 Marburg - Universitätsstadt (ca. 30 min.)


Venedig ist bekannt für seine tausend Brücken, Marburg für seine Treppen und Gassen.
Schon Jacob Grimm sagte einst: "Ich glaube, es sind mehr Treppen auf der Straße als in den Häusern." Krumm, buckelig, verwinkelt und steil, so ist die Marburger Oberstadt. Hier ist das Mittelalter noch spürbar, man sieht es, man fühlt es mit allen Sinnen. So empfand auch Boris Pasternak: "Wenn das hier nur eine Stadt wäre! Aber es ist ja ein mittelalterliches Märchen". Nicht ohne Grund liegt Marburg heute an der Deutschen Märchenstraße.

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Link Tipp: Marburger Medien

Lingelbach - Westernranch (ca. 20min)


1780 wird das Bauernland bewirtschaftet in 4/1, 10/2 und 5/4 Erbbaugütern. Die halben Güter sind durch einfache, die Viertelbauerngüter durch mehrfache Teilung aus ursprünglich ganzen Bauerngütern hervorgegangen, deren Ausgangszahl also 11 betragen hat. In zeitraubender und Gedulderheischender Arbeit ist mir der Nachweis der ursprünglichen Wirtschaftseinheiten geglückt. Aus diesem Nachweis ergibt sich die im weiteren Verlauf auszusprechende Folgerung über die Auf- und Einteilung des Landes.

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 Weitere Informationen

  • Kassel - Documenta Stadt (ca.45 min.)
  • Lauterbach - Wellenbad (ca. 45 min.)
  • Frielendorf - Silbersee (ca. 30 min.)
  • Edersee - Stausee (ca. 90 min.)

Nur um einige Sehenswürdigkeiten und Städte unserer Umgebung zu nennen!

 

 
Quelle: Bilder sowie Texte neustadt.de | marburg.de | herzburg.de | alsfeld.de |

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